Der Nachtcache und die Kommunikation mit Behörde und Förster (ein Beispiel)

Eine schöne Auflistung der Kommunikation zwischen Naturschutzbehöre/Förster und Cacher findet sich hier:
Vorgeschichte:
http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=306932 (externer Link zum GC-Forum von Groundspeak).

Hier direkt zum PDF:
https://www.box.com/s/8cubckq78xs08zaiepha (externer Link)

Und was bedeutet dies nun für uns? Was kann dies bedeuten?
Für manche von uns sicher nichts überragend neues, aber ich finde die Rekationen des Försters toll.
Schade das aber trotzdem das Fazit hängen bleibt (über welches auch in dne E-Mails nachgedacht wurde), was passiert wenn man oft eine Ablehnung erhält.

Ich denke das „Problem“ wird oft (nicht immer, aber oft) sein, dass man als Owner nie zu 100% versichern kann das alle (100%) Cacher die den Cache jetzt und in Zukunkft absolvieren sich an die Vorgaben, den angenommenen gesunden Menschverstand und somit um eine natur- und menschen-verträgliches Miteinander im Rahmen eines NC’s halten bzw. bemühen. Den irgendeiner rennt immer quer durch den Wald, fährt mit dem Auto die Strecke ab, oder holt trotz mehrmaliger Erwähnung im Listing den Flakscheinwerfer raus.
Und dann kann man sich die Aussichten des Aufwandes und der Anfrage ausrichten. In Einzelfällen gibt es ja aber auch positive Beispiele (Link).

Jetzt muss man sich die Frage stellen, bin ich bereit einen großen Aufwand an Vorbereitung (den auch die Behörde will ja die Wegstrecke zum Prüfen vorliegen haben), als ist der Cache ja schon weit fortgeschritten in der Ausarbeitung) auf mich nehme, während vermutlich (Behörden sind halt oft – nicht immer aber oft – so) die Aussichten auf eine postive Endantwort gering ist.
Oder lohnt es sich gerade für den keinen prozentanteil auf Genehmigungen zu hoffen und dann noch zu hoffen, das die absolvierenden Cacher nicht im Nachhineine für Probleme sorgen?

Wie werden Anfragen geprüft und beschieden wenn davor schon 5 Absagen rausgingen? Wird hoffentlich individuell neu geprüft oder auf Grund der Vorkenntnis der vorherigen Bescheide das Verfahren nach Schema F abgewickelt (da wir des ja sicher ähnlich sein)?
Wer nimmt den Aufwand und die geringe Erfolgsaussicht aufsich, in der HOffnung eine Stelle zu finden die positiv beschieden wird UND auf geocaching.com noch frei ist (Cache-Dichte und Abstandsregel).

Ich sage es nicht gerne und ich habe Respekt vor der Natur und fremden Eigentum usw…, aber es ist schwieriger geworden regelkonforme Caches zu legen, wenn man versucht zumindest 80-90% der Vorgaben einzuhalten. Das und die Erfolgsaussichten hält mich bisher davon ab, einige Cache-Ideen (welche Kollegen begeisterten beim Erzählen) anzugehen. Oder halt nur ne abgespeckte Variante mit vielen (korrekt deklarierten) QTA-Stages daraus zu machen.

QTA hat sicher seinen Reiz, aber mit QTA lassen sich nicht viele Infos vermitteln, wenn man nicht viel Text (vorab) ins Listing packen will und damit ein Überraschungseffekt verloren geht.
Ich bastel zwar gerade an einer – auch interessanten – Alternative aber das ist auch keine Dauerlösung, sondern nur für ein oder zwei Caches.

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