#pflegestreik betrifft jeden

In den sozialen Medien (z.B. bei Twitter) tobt seit Beginn des Streikes der Pflegenden in der Berliner Charité ein Aufschrei der Pflegenden in Deutschland. Auch viele Nicht-Pflegende beteiligen sich mittlerweile daran. Dieser Aufschrei geht auch nach dem Streikende in der Charité weiter. Er wird sogar noch größer und lauter.

Unter dem Hashtag* #pflegestreik werden kurze Texte zum bestehenden und größer werdenden Pflegenotstand in Deutschland verfasst. *) Ein Hashtag ist wie eine Art Stichwort oder Kategorisierung.
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Tweets (=“Nachrichten in 140 Zeichen“ vereinfacht gesagt) in teilweise 5stelliger Anzahl pro Tag in Deutschland (besonders gehäuft zur Zeit jeden Mittwoch ab 13:45 Uhr) in dem Pflegende und andere Personen Missstände darstellen und Änderungen fordern. Über 11.000 Tweets am ersten Mittwoch und viele viele mehr am zweiten Mittwoch sowie an allen anderen Tagen kontinuierlich geschrieben sprechen für sich. Über Trendanalysen zeigte sich, das das Thema teilweise auf Platz 1 der Trends bei Twitter in Deutschland lag. Dies spricht für ein deutliches Interesse für dieses Thema. Die Tweets zeigen den Notstand auf, teilweise sachlich, teils reisserisch, teils mit Beispielen aus dem Pflege/Klinik/Altenheim-Alltag. Jeder Schreiber nach seinem Gusto.

Ein Thema das auch ausserhalb der sog. sozialen Netzwerke des Internets behandelt werden sollte.

Pflege betrifft jeden – auch mich? Was habe ich mit einer Pflegekraft zu tun?

Pflege betrifft jeden. Früher oder später. Viele von uns werden spätestens im Alter pflegebedürftig werden. Unsere Freunde oder Eltern sind es vielleicht bald oder schon. Hat man morgen einen Unfall liegt man schneller pflegebedürftig und angewiesen auf fremde Hilfe im Krankenhaus als man denkt und es sich wünscht.

Dann werden selbst alltägliche Dinge wie der Toilettengang, das Waschen, die Möglichkeit etwas zu Trinken zu bekommen oder bequem zu liegen ohne fremde Hilfe (=Pflegekraft) unmöglich. Auch beim Überleben und Therapie hilft die Pflege teilweise sehr maßgeblich mit. Im Regelfall ist es die Pflege die den Patienten die meisten Zeit am Tag sieht und seine Bedürfnisse wahrnimmt, im Vergleich zu wenigen Minuten der ärztlichen Visite. Sie sammelt und bündelt wichtige Infos und Veränderungen für den Arzt.

Sie setzt seine Anordnungen für den Patienten um und bringt hier auch ihr Fachwissen mit ein. In vielen Dingen verlassen sich die Ärzte auch bewusst und zu Recht auf die breitgefächerte und spezialisierte Expertise der Pflege. Sie steuert nach Maßgabe des Arztes in ihrem Verantwortungsbereich eigenverantwortlich auch die Therapie (z.B. auf Intensivstation wenn es um lebenserhaltende Einstellungen wie Medikamentengaben zur Kreislaufaufrechterhaltung oder die Steuerung der Beatmung geht), da der Arzt nicht die Zeit hat 24 Stunden direkt selbst darauf zu achten (er trägt für viele Patienten die Verantwortung). Der Arzt ist auf die Pflegenden angewiesen. Diese reagieren sofort auf jede Änderung am Patienten. Dazu brauchen Sie aber die Zeit um die Änderungen wahrzunehmen um entsprechend handeln und helfen zu können.

Muss eine Pflegekraft zu viele Patienten versorgen, geht dies nicht mehr. Der Patient muss warten, Abstriche in der Versorgung sind die Folge auf Grund von zu wenig Zeit. Egal wie gut man organisiert ist oder multitasken kann. Dann „fällt waschen“ aus, dann ist keine Zeit die Fragen des Patienten zu Beantworten, seine Sorgen und Bedürfnisse wahrzunehmen, für ihn da zu sein, zu zu Hören, oder auch bei Sterbenden den letzten Lebensabschnitt würdevoll und nicht allein (Hand haltend) zu gestalten.

Sofern Zeit ist. Aber die Zeit fehlt, da Personal fehlt und die Arbeitsverdichtung zu nimmt. Durch immer aufwändigere Patienten, immer mehr Patienten, immer mehr Tätigkeiten, immer mehr nötiger Dokumentation. Das für Pflegende die eigene Pause ausfällt oder kürzer als vorgegeben stattfindet ist dabei oft Alltag. Eine Pause innerhalb von 8 Stunden, in der trotzdem auf die Klingel gegangen wird, obwohl man kurz etwas trinkt und isst, bzw. dies gerne tun würde. Viele Pflegende sagen nichts sondern meinen das geht schon, bis sie dekompensieren, sich selbst krank arbeiten. Viele Pflegende sind zu sozial und Versuchen die fehlende Zeit zu kompensieren anstatt darüber zu reden. Dies ändert sich nun. Längst überfällig und mit zwingend nötigen Änderungen seitens der Politik und des Gesundheitssystems und somit der Gesellschaft in der Folge nötig. Der Mangel ist bekannt, ja sogar statistisch offiziell erfasst. Siehe Quellen am Seitenende.

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Worum geht es beim #pflegestreik?

Ein Thema das die gesamte Gesellschaft, jeden Bürger betrifft. Früher oder später.

Ein Thema das politische Kenntnisnahme und vor allem Änderungen bedarf. Ein Thema über das auch die Medien / die Presse berichten und aufklären sollte.

Beim „Pflegestreik“ geht es aktuell noch nicht um eine realen Streik wie bei der deutschen Post, der Bahn oder wie bei der Charité. Es geht um Sensibilisierung aller Bürger zum Thema Pflegepersonalnot und den zugehörigen Rahmenbedingungen. Noch ist der „Streik“ nur online, es wird auf Missstände und Änderungsbedarf hingewiesen. Ein realer Streik wie in der Charité bei dem es nicht um mehr Lohn, sondern um mehr Pflegestellen ging zeigt deutlich den Bedarf. Dieser Bedarf besteht in ganz Deutschland. Jetzt und in der Zukunft wird dieser noch steigen. Das ist seit Jahren bekannt und wird kommuniziert. Die Gewerkschaft verdi versuchte erst vor wenigen Wochen mit der Aktion 162.000 darauf aufmerksam zu machen. Die Aktionen „Pflege am Boden“ verfolgen seit Monaten ähnliche Ziele. Dieser Bedarf an mehr (gut ausgebildeten!) Pflegepersonal benötigt Änderungen im Gesundheitssystem, z.B. verbindliche Pflegepersonalschlüssel (Verhältnis Pflegekräfte pro Patientenanzahl pro Schicht), mehr und vor allem attraktivere Ausbildungsplätze für Pflegepersonal und eine auch in der Praxis gut durchgeführte Ausbildung, bessere Rahmenbedingungen für das Pflegepersonal (Kompensation der Schichtdienst-Arbeitszeiten, attraktive Stellen, Familienvereinbarkeit, Unterstützung, weniger Diensttage am Stück, attraktive Teilzeitangebote, Möglichkeiten Personalengpässen zeitnah zu begegnen ohne das Kollegen oft aus dem „Frei“ geholt werden müssen

Ein Bedarf an gut ausgebildeten Pflegepersonal, an mehr Pflegepersonal pro Station und pro Schicht.

Meist sind nur wenige Pflegende für viele Patienten zuständig, so das Abstriche in der Patientenversorgung gemacht werden müssen. Oder auf Grund des Zeitdrucks auch Fehler entstehen können. Und das alles in der Arbeit mit / am Menschen. Der Mensch ist kein Gegenstand den man Ersetzen kann und nochmal von vorne beginnen kann, wenn man etwas falsch gemacht hat. Viele Pflegende haben hohe qualitative Ansprüche an die Umsetzung der Pflege, können dies aber selten umsetzen. Pflegende sind öfters krank oder leiden an BurnOut. Wenn man teilweise10-14 Tage am Stück im Drei-Schichtbetrieb (Früh/Spät/Nacht inkl. Wechseln) arbeiten muss, ist das auf Dauer auch nachvollziehbar.

Bessere Rahmenbedingungen nutzen allen. Den Menschen die am Menschen arbeiten und den Menschen als Patienten. Damit die Pflege nicht noch länger Patient ist, sondern sich um Patienten kümmern kann. Änderungen bei Personalbemessung und den Rahmenbedingungen.
Sicher gibt es einzelne Stationen in denen es nicht ganz so ausgeprägt ist oder scheint, aber das sind bis dato einzelne „Inseln“. Wir brauchen überall bessere Zustände. Und auch die momentanen „Inseln“ sind vor Arbeitsverdichtung und Belastung aus unterschiedlichen Richtung nicht gefeit.

Viele weitere und aktuelle Infos unter: pflegenot2014.de (externer Link) und anerkennung-pflege.de (externer Link) Zusätzlich siehe: Quellenangaben.

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Warum mehr Pflegepersonal und bessere Rahmenbedingungen? Kurz und knapp.

– für mehr ausreichend Zeit in der Patientenversorgung

– keine Abstriche in der Patientenversorgung

– Auszubildende sollen und müssen auch in der Praxis angeleitet und ausgebildet werden können und nicht fehlende examinierte Pflegekräfte ersetzen / kompensieren, dazu braucht es mehr Personal und Zeit. Diese Anleitung muss besser und auch gesetzlich sichergestellt werden. Denn nur eine qualitativ gute praktische Ausbildung, welche die theoretische Ausbildung ergänzt, kann später zu guter, hochwertiger Patientenversorgung führen. Ihren Oldtimer würden Sie doch auch nicht vom Lehrling lackieren lassen, ohne das er weiß worauf er achten muss?

– verbindliche Pflegekraft-Patienten-(Personal)Schlüssel
z.B. von 1 Pflegekraft zu max. 5-8 Patienten in Schichten untertags auf „Normalstationen“  (1:5 ist international üblich) und keine Nachtdienste alleine auf „Normalstationen“. In Intensivpflegebereichen einen durchgehenden Personalschlüssel von 1 Pflegekraft zu maximal 2 Patienten.

Die aktuell im Bundestag befindliche Gesetzesreform nur der Tropfen auf den heißen Stein, hier braucht es eine weitsichtige und umsichtige Regelung wie eben vorgeschlagen. Damit eine wirkliche Entlastung möglich ist und nicht später nachgebessert werden muss.

– Möglichkeiten und gesetzliche Vorgaben fehlendes Personal (z.B. wegen Krankeitsausfall) kurzfristig zu ersetzen ohne oft Kollegen aus dem „Frei“ zu holen. Ein Frei das man bräuchte um seine Akkus wieder aufzuladen.

– Möglichkeiten mehr Personal von ausserhalb der Station kurzfristig hinzuziehen bei erhöhtem Pflegebedarf, damit keine Abstriche in der Patientenversorgung gemacht werden müssen.

– attraktivere Angebote der Arbeitgeber (Lohn, flexiblere Arbeitszeitmodelle, familienfreundliche Teilzeitangebote, mehr Personal,…)

– ggf. attraktive Dienstplangestaltung, Aussenwerbung mit entsprechenden Dienstplanmodellen die die jeweilige Klinik als Arbeitgeber attraktiv werden lassen. Dies kann für langfristig vorhandenes und zufriedenes Personal sorgen, anstelle von Personal das verheizt wird und ggf. nach wenigen Jahren wieder wechselt und unzufrieden ist. Kliniken mit mehr und genügend Personal bedeuten, das sich die Schichtdienstbelastungen aufteilen und nicht so stark auf den einzelnen auswirken. Und der Schichtdienst senkt an sich schon die Lebenserwartung der ihm ausgesetzten Personen (wie z.B. der Pflege)

im Umkehrschluss – was kann mehr Personal und bessere Rahmenbedingungen bewirken?

– ausreichend Zeit für die Patientenversorgung und die „restlichen Anforderungen“ wie QM und Dokumentation damit keine Information über die Patienten verloren gehen

– Zeit für die Fragen und Anliegen der Patienten

– Zeit für Patienten wenn sonst keiner da ist

– zeitnahe Hilfe bei Bedürfnissen der Patienten, wenn diese z.B. auf dem Topf sitzen für den Stuhlgang und dieser kann auf Dauer sehr unangenehm hart sein, oder evtl. dringend auf den Topf müssten….

– ausgeglichene Pflegekräfte die zufrieden ihren Job machen weil sie keine Abstriche in der Versorgung machen müssen. Zufriedene Arbeitnehmer arbeiten in jeder Branche besser und hochwertiger. So auch hier. Zufriedenheit = langfristige Stellenbesetzungen, weniger BurnOuts

– genug Zeit die Akkus im frei wieder aufladen zu können, da kein Anruf droht ob man einspringen könne

– weniger Krankheitstage bei Pflegenden und damit weniger Kosten für das Gesundheitssystem an sich

– mehr Pflegende durch bessere Arbeitszeit/Teilzeitmodelle nach Wunsch der Betroffenen und nicht nach Wunsch der Verwaltung

– mehr Pflegende durch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie => Stichworte: Dienstplangestaltung, freie Tage, Arbeitstage en bloc, Arbeitszeit/Teilzeitmodelle

– mehr Pflegende durch attraktivere Ausbildung und attraktiveren anschließenden Berufsaussichten

– mehr Qualität durch mehr und gesicherte Zeit für praktische Anleitung von Auszubildenden

Was kann ich tun?

Briefe #pflegestreik

  • Sprechen Sie in Ihrem Freundes und Bekanntenkreis darüber. Darüber reden ändert etwas. Stillschweigen nichts. Darüber reden sorgt für Unterstützung in der Bevölkerung damit sich etwas ändern kann und ein Bewusstsein für Änderungsbedarf und Personalnot entsteht. Unterstützung und Rückhalt damit sich mehr Pflegende trauen (die dies sonst aus Angst oder sozialen Pflichtgefühl gegenüber dem Patienten) Misstände nicht mehr still oder stationsintern zu kompensieren, sondern dies anzusprechen und Änderungen zu fordern. Beim Arbeitgeber wie auch in der Gesellschaft. Und darüber hinaus auch die nötige Anerkennung erfahren.

  • Machen Sie die Medien und die Presse auf das Thema aufmerksam. Egal ob lokale Presse oder überregional. Per Post, E-Mail oder in den sozialen Netzwerken.

  • Wenden Sie sich an ihren Bundestagsabgeordneten (egal ob Sie diesen gewählt haben oder nicht, da er alle Wähler eines Wahlkreises vertritt) oder Parteien im Bundestag Ihrer Wahl.

  • Schreiben Sie der Bundesregierung bzw. an das Kanzleramt. Diese sind maßgeblich in der Gesetzgebung. Auch das Bundesgesundheitsministerium ist ein möglicher Adressat.

  • Wenden Sie sich an kommunale Politiker wenn ihr lokales Krankenhaus einen lokalen Träger hat, damit diese auf Landes- und Bundesregierung die Bedürfnisse weitertragen, z.B. bei Finanzierungsverhandlungen in Gesundheitsministerien. Jeder Lokalpolitiker sollte ein Interesse an einer guten, nicht-gefährdenden Patientenversorgung seiner Wähler haben.

  • Schreiben Sie an den Vorstand ihres Krankenhauses mit der Bitte um bessere Personalbemessung zugunsten „der Einnahmequelle“ Patient, der Qualität und sicheren Personalsituationen ohne Gefährdungsanzeigen und stillschweigenden Überlastungen. Für zufriedene Mitarbeiter. Jeder Controller weiß das sich negative Mundpropaganda von unzufriedenen Patienten bei elektiven Eingriffen innerhalb von einem ¾ Jahr auswirkt.

Bringen Sie dabei eigene Bezugspunkte oder Erlebnisse, Bedürfnisse und Wünsche mit ein. Werben Sie um Aufmerksamkeit für das Thema. Geben Sie zu Bedenken das die aktuell im Bundestag befindliche Gesetzesreform nur der Tropfen auf den heißen Stein ist und es einen realistischen Personalbemessungsschlüssel braucht um wirkliche Entlastung zu bewirken. Z.B. von 1 Pflegekraft zu max. 5-8 Patienten in Schichten untertags auf „Normalstationen“ (1:5 ist international üblich) und keine Nachtdienste alleine auf „Normalstationen“. In Intensivpflegebereichen einen durchgehenden Personalschlüssel von 1 Pflegekraft zu maximal 2 Patienten.

Wichtig: Bitte bleiben Sie stets höflich und greifen Sie den/die Adressaten nicht an. Vorwürfe an den/die Adressaten nützen niemanden.

Wie finde ich Adressen?

Anschrift

Anrede

Bundeskanzleramt

Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Bundesministerium für Gesundheit

Friedrichstraße 108

10117 Berlin

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

http://bundeskanzlerin.de
http://twitter.com/RegSprecher

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/
https://twitter.com/BMG_Bund
https://twitter.com/groehe

Ihren Bundestagsabgeordneten für den 18. Bundestag finden Sie hier:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/

Anschrift des Bundestages
Deutscher Bundestag
Herrn/Frau Abgeordneter ________________
Platz der Republik 1
11011 Berlin

E-Mail-Adressen und Faxnummern der Fraktionen befinden sich auf der Seite des Bundestages (siehe jeweilige Links und dann in der rechten Seitenleiste unter Kontakt).

Eine Auswahl an Adressen der großen Parteien im Bundestag habe ich hier aufgelistet:
Stand: 09.07.2015 Die Reihenfolge orientiert sich an der Sitzanzahl des 18. Deutschen Bundestages

CDU/CSU

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

http://www.bundestag.de/bundestag/fraktionen/cducsu

SPD

SPD-Bundestagsfraktion

Platz der Republik 1

11011 Berlin

http://www.bundestag.de/bundestag/fraktionen/spd

Die Linke

Fraktion Die Linke im Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

http://www.bundestag.de/bundestag/fraktionen/linke

Bündnis90/Die Grünen

Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Platz der Republik 1

11011 Berlin

http://www.bundestag.de/bundestag/fraktionen/gruene

Eine Auswahl von großen Medien in Deutschland finden Sie hier (Stand: 09.07.2015):

Die vollständigen Postanschriften, E-Mail-Adressen und Faxnummern finden sich auf der jeweiligen Internetseite der Organisation. Direkte Links dorthin sind jeweils benannt.

ARD
Zuschauerredaktion Das Erste
Postfach
80006 München
http://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
http://twitter.com/ardde

ZDF
ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN
55100 Mainz
https://web.archive.org/web/20161020213757/http://www.zdf.de/kontakt-zum-zdf-21494042.html
http://twitter.com/zdf

NDR
Norddeutscher Rundfunk

20149 Hamburg
http://www.ndr.de/service/kontakt/index.html
http://www.ndr.de/service/impressum/index.html
https://twitter.com/ndr

Bayerischer Rundfunk (Radio und Fernsehen)
Hörfunk: https://ssl.br.de/unternehmen/service/kontakt/bayerischer-rundfunk-kontakt-radio-hoerfunk-e-mail-telefon100.html?ssl=true
Fernsehen: https://ssl.br.de/unternehmen/service/kontakt/bayerischer-rundfunk-kontakt-fernsehen-e-mail-telefon100.html?ssl=true
http://www.br.de/unternehmen/inhalt/social-media-soziale-netzwerke-104.htmlunter anderem: http://twitter.com/BR24

Süddeutsche Zeitung
Süddeutscher Verlag

81677 München
http://www.sueddeutsche.de/app/service/impressum/
http://twitter.com/sz

FAZ
Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH

60327 Frankfurt am Main
http://www.faz.net/ueber-uns/faz-net-impressum-112096.html
http://verlag.faz.net/unternehmen/kontakt/schreiben-sie-uns-11127932.html
https://twitter.com/faznet

Die Zeit
Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG

20095 Hamburg

bzw.
ZEIT ONLINE GmbH,

20079 Hamburg
http://www.zeit.de/impressum/index
http://www.zeit.de/impressum/impressum-print
http://twitter.com/zeitonline

Die Welt
WeltN24 GmbH

10969 Berlin
http://www.welt.de/services/article7894222/Kontakt.html
http://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html
http://twitter.com/welt

N-TV
n-tv Nachrichtenfernsehen

10117 Berlin
http://www.n-tv.de/ntvintern/kontakt/
http://www.n-tv.de/ntvintern/Impressum-article9517336.htmlhttp://twitter.com/ntvde

TAZ

10969 Berlin
http://www.taz.de/Info/Service/!p4283/
https://twitter.com/tazgezwitscher

Ergänzungen sind gerne Willkommen.

Quellenangaben / weiterführende Links

Krankheitstage Pflegende:

http://www.rp-online.de/leben/beruf/krankenschwestern-haben-hohen-krankenstand-aid-1.1166683

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/45524/Krankenstand-von-Pflegekraeften-ein-Drittel-ueber-dem-Durchschnitt (Anmerkung 2018: Artikel bzw. Direkt-Link nicht mehr verfügbar.)

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25802401-statistik-krankheitstage-wegen-burn-out-steigen-rasant-an-003.htm

Twitter #pflegestreik https://twitter.com/hashtag/pflegestreik

Twitter @pflegenot https://twitter.com/pflegenot

Pflegenot2014   .de  (Anmerkung 2018: Die Internetseite existiert nicht mehr.)

http://scienceblogs.de/frischer-wind/2015/07/02/pflegestreik-und-twitter/

http:// br24 . de /nachrichten/Deutschland%20%26%20Welt/kurz-vor-dem-kollaps (Anmerkung 2019: Die entsprechende Unterseite ist nicht mehr erreichbar.)

Sämtliche eben genannten Seiten/Quellenangaben wurden letztmalig vor Erstveröffentlichung abgerufen am 09.07.2015 gegen 11:19 Uhr MESZ . Hierbei handelt es sich sämtlich um externer Links!

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Links nach Veröffentlichung hinzugefügt:

http://nulliusinverba.blockblogs.de/2015/07/09/ueber-den-pflegestreik/ (externer Link) 09.07.2015 11:50 Uhr
http://www.pflege-am-boden.de/ (externer Link)
http://pisspage.blogspot.de/ (externer Link)

https://dements.wordpress.com/ (externer Link)

Statistik zum Fachkräftemangel der Agentur für Arbeit:
Übersichtsseite zu den jew. aktuellen Statistiken als PDF:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Footer/Top-Produkte/Fachkraefteengpassanalyse-Nav.html

Direkt-Link (wird alle 6-Monate erneuert und ist ggf. kurzzeitig nicht mehr gültig):
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraefte/BA-FK-Engpassanalyse.pdf (externer Link!) (Statistik 01/2019)
Seiten 9,10,14;

https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraefte/Regionale-Engpaesse-Landkarten.pdf (externer Link!)

Siehe auch: https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf/Fachkraeftebedarf-Nav.html (externer Link!)

Für externe Links und deren Inhalte wird keine Haftung übernommen! Auch wird keine Garantie dafür übernommen, das die o.g. Adressen und Informationen korrekt und (auch im weiteren zeitlichen Verlauf) noch (jederzeit) aktuell sind. Siehe auch Disclaimer und Haftungsausschluss.

6 Gedanken zu „#pflegestreik betrifft jeden

  1. SchwesterIrgendeine

    Darf man zum Beschwerden schreiben Ausschnitte deines Textes benutzen? Du triffst in so vielen Punkten genau den Nagel auf den Knopf. Ich finde es toll, dass due diese Adressen rausgesucht hast. Und ich werde mich die Tage dransetzen und so viele wie mögliche Beschwerden schreiben.
    lg

    1. RDPfleger Beitragsautor

      Gerne kannst Du Ausschnitte dafür verwenden. Na klar.
      Viel Erfolg. Wir (alle) müssen weiterhin an dem Thema dran bleiben. Es wird sonst nur noch schlimmer und es ist faszinierend das sich diese Belastung und sogar noch immer steigern lässt. Was muss noch passieren? Müssen erst viele Patienten sterben auf Grund der Überlastungen, damit Angehörige auf die Barrikaden gehen? Das würde ich gerne vermeiden aber dies stößt auf Taube Ohren in der Politik wie es scheint.

  2. SchwesterIrgendeine

    Hallo
    Darf man Ausschnitte aus deinem Text verwenden? Ich finde nämlich, dass du das sehr gut ausgedrückt hast und würde in Meine „Klagen“ gerne was davon einfließen lassen 😉
    Ich finde es echt klasse, dass du dir die Mühe gemacht hast die ganzen Adressen rauszusuchen.
    An den Bundestag hatte ich schon mal geschrieben, natürlich ohne Erfolg.
    Das neue Gesetz im Gesundheitsbereich verspricht auch keine wirkliche Verbesserung.
    lg

    1. RDPfleger Beitragsautor

      Ich habe nur von manchen Parteien antworten bekommen, diese waren aber entweder allgemein gehalten oder Sie hatten eine andere Sichtweise bzw. versuchten mit den xxx Millionen Euro pro Jahr (=3 Stellen pro Krankenhaus) toll auszusehen.
      Gerne kannst Du Ausschnitte dafür verwenden. Na klar.

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